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„Die Vorzimmerdamen“ ist eine kriminalistische Boulevard- Komödie für zwei Schauspielerinnen, mit viel Schokolade und noch mehr Champagner!
Augsburger Allgemeine 11.Juli 2022
Theater Neu-Ulm zeigt einen Zickenkrieg im Zentrum der Macht
Das Sommerkomödien-Gastspiel des Neu-Ulmer Theaters zeigt mit "Die Vorzimmerdamen", welche Vorteile das Homeoffice in Zeiten der Korruption hat.
VonDagmar Hub
Homeoffice kann eine feine Sache sein – gerade dann, wenn man den Ordner mit dem Beweismaterial für die korrupten Geschäfte der Firma, für die man arbeitet, sowie Belege für schwarze Konten entdeckt hat. Da nimmt man doch gerne Arbeit mit nach Hause. Mitten ins Zentrum der Macht, ins Vorzimmer der Chefs, führt Marina Welschs und Silke Nathos Komödie "Die Vorzimmerdamen", die das Theater Neu-Ulm als Sommerkomödien-Gastspiel bei Blumen Weimar in der Breitenhofstraße zeigt.
Die Vorzimmerdame und ihre Beziehung zur Flasche
"Die Vorzimmerdamen", ein Stück, das erst in diesem Jahr uraufgeführt wurde, ist das Debüt der Schauspielerin Marina Welsch als Autorin – und letztlich ein Corona-Projekt. (Kleine Korrektur: Marina Welsch und Silke Natho sind beide die Autorinnen) Sie hatte sich in Zeiten geschlossener Theater wieder auf ihr ursprüngliches Malerei-Studium zurückbesonnen, stieß auf Umwegen auf Silke Natho. Aus der ersten Begegnung entstand eine hochkreative Bühnenpartnerschaft und offensichtlich auch eine Freundschaft, denn dass sich die beiden Frauen verstehen, spürt man. Im Stück lassen die zwei Vorzimmerdamen - von denen die eine, Eve Martin (Marina Welsch) die Vorgesetzte der anderen (Deborah Klum, gespielt von Silke Natho) ist - keine Gelegenheit aus, der anderen kleine Nadelstiche zu verpassen. Und die arrogante Eve mit den Hugenotten-Wurzeln, dem mittelguten Französisch und der stabilen Ganztagsbeziehung zur Champagnerflasche nutzt jede Chance, der erst seit kurzer Zeit in der Firma beschäftigen Deborah zu zeigen, wie dümmlich und unzulänglich sie ist.
Dabei kommen Sprüche, die schlucken lassen, versetzt man sich in die Rolle der jüngeren Deborah: "Es gibt sechs verschiedene Arten, sich bei der Kollegin zu entschuldigen. Aber keine davon funktioniert", lässt Eve wissen. Wenn sie sich denn mal zu Nettigkeiten gegenüber Deborah und einer gewissen Kumpanei herablässt, geht es um Männer, vor allem um die beiden Chefs der Consultingfirma Von den Steinen, die sich die beiden Sekretärinnen zu gern angeln würden. Potenzial gibt es, kann man doch auch Anrufe der jeweiligen Ehefrauen nicht durchstellen, und ist man an den Chefs doch ganztägig viel näher dran als die Gattinnen.
Die Vorzimmerdamen merken, dass etwas schiefläuft
Aber Deborah ist viel cleverer, als Eve ahnt, und Deborah hat nicht den inneren Zwang Eves, die bei jedem Hinweis wegschaut, um nicht sehen zu müssen, dass es in der Firma rechtlich nicht sauber zugeht. Denn Eve möchte ihren Job behalten, in den sie sich - wie auch immer - hochgearbeitet hat. Deborah aber sieht, dass verpflichtende Ausschreibungen nicht gemacht werden, und dann entdeckt sie Codes, aus denen sich Kontonummern erschließen lassen. Zunächst ist es der reine Drang nach Gerechtigkeit, der Deborah handeln lässt. Dann überstürzen sich die Dinge: eine Betriebsprüfung, Unterlagen verschwinden, die Chefs samt Ehefrauen verreisen Richtung britische Überseegebiete. Zeit, den Zickenkrieg zu beenden, Zeit zu zeigen, was man alles kann. Zeit für ein gemeinsames Start-up: Und wäre es nicht spätestens jetzt an der Zeit, dem Betriebsprüfer vom Finanzamt eine Kleinigkeit zukommen zu lassen? Ein gutes Fläschchen Champagner?
Zu lachen gibt es viel im Zusammenspiel von Marina Welsch und Silke Natho, und die Wendung am Schluss, die hier nicht verraten sei, beschäftigt noch auf dem Heimweg. Ein Stück für einen Sommerabend – wieder gespielt freitags bis sonntags an den beiden nächsten Wochenenden, jeweils um 20 Uhr.
Presse
Solinger Tageblatt, Bühne Kritik 28.2.22
Premiere mit viel Witz und Tiefgang
Silke Natho (l.) und Marina Welsch haben das Stück „Die Vorzimmerdamen“ geschrieben und stehen auch auf der Bühne. Foto: Christian Beier
Silke Natho (l.) und Marina Welsch haben das Stück „Die Vorzimmerdamen“ geschrieben und stehen auch auf der Bühne.
„Die Vorzimmerdamen“ im Kammerspielchen.
Von Karl-Rainer Broch
Die Premiere der amüsanten, aber auch mit Tiefgang inszenierten Komödie „Die Vorzimmerdamen“ am Samstag im Gräfrather Kammerspielchen war zweifach bedeutsam: Erstens war es eine Uraufführung für die Schauspielerinnen Silke Natho und Marina Welsch. Zweitens spielten beide nicht nur auf der Bühne, sondern hatten das Stück auch gemeinsam geschrieben.
Die Solinger Aktrice Marina Welsch, die ihre Partnerin mehr zufällig kennengelernt hatte, übernahm auch die Regie. Sie kommentierte den Erfolg des mit großem Beifall honorierten Theaterstücks nach der Vorführung: „Ich freue mich über die gute Resonanz nach vier Jahren Pause, schließlich habe ich vor zehn Jahren bei der Eröffnung des Kammerspielchens beim ersten Stück mitgespielt und damit eine besondere Beziehung zu dem kleinen Theater.“
Die beiden Vorzimmerdamen Deborah Klum (Silke Natho) und Eve Martin (Marina Welsch mit bewusst französischem Akzent) haben zwar eine untergeordnete Position in ihrer Firma, fühlen sich aber überlegen und garnieren ihre Arbeit mit Schlagwörtern und klugen Sprüchen, träumen von „einem ekligen Objekt mit Geld“ oder einem „gut bezahlten Job auf den Cayman-Inseln“. Eves Liebe zum Champagner zieht sich durch die gesamte Aufführung („Champagner kaltstellen ist ja so was wie kochen“), während Deborah mehr auf Schokolade steht. Daher ist Eve auch entsetzt, als ihre Kollegin ihr als Dank einen kleinen Piccolo-Sekt anbietet. Einer der Höhepunkte des Stücks ist folgerichtig auch Martina Welschs Chanson über Liebe und Champagner.
Hinweise auf kriminelle Machenschaften und Korruption
Während ihrer Langeweile im Vorzimmer, gewürzt mit philosophischen Gedanken über den Sinn des Lebens, bekommen sie merkwürdige Vorfälle in der Chefetage mit, die nach Lektüre eines entwendeten Ordners auf kriminelle Machenschaften und Korruption deuten, mit denen das Finanzamt betrogen werden soll. Beide Damen sehen darin die Chance, die Chefs zu ersetzen und ihr Leben zu verändern, so dass in Zukunft nicht sie im Vorzimmer arbeiten, sondern stattdessen „Vorzimmer-Boys“. Eine beeindruckende Premiere – mit viel Witz, aber auch tiefgründig.
Weitere Termine: Freitag, 4., Samstag, 5. und Freitag, 11. März, jeweils 20 Uhr; Sonntag, 13. März, 15 Uhr.
Vorverkauf über: termine.solinger-tageblatt.de theater-kammerspielchen.deSolimnger tageblatt
Presse
Solinger Tageblatt, Bühne Vorankündigung 28.2.22
Bühne
Schauspielerinnen schreiben „Die Vorzimmerdamen“
Aktualisiert: 18.02.202212:38
Die Schauspielerinnen Silke Natho (l.) und Marina Welsch haben „Die Vorzimmerdamen“ geschrieben und führen das Stück gemeinsam im Kammerspielchen auf. Foto: Christian Beier
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Die Schauspielerinnen Silke Natho (l.) und Marina Welsch haben „Die Vorzimmerdamen“ geschrieben und führen das Stück gemeinsam im Kammerspielchen auf.© Christian Beier
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Marina Welsch und Silke Natho feiern am 26. Februar im Gräfrather Kammerspielchen Premiere.
Von Jutta Schreiber-Lenz
Sich nicht unterkriegen lassen, das Gefühl „Jetzt erst recht“ entwickeln, selbstbewusst das Leben in die eigene Hand nehmen: Das ist das Fazit des unterhaltsamen Stücks „Die Vorzimmerdamen“, das am 26. Februar um 20 Uhr im Gräfrather Kammerspielchen Premiere feiert. Die beiden Schauspielerinnen Marina Welsch und Silke Natho haben die Lockdown-Zeit kreativ genutzt, um das Stück zu schreiben.
Die Komödie steckt voller Witz und geht zugleich unter die Haut – und weist vor allem einen positiven Weg aus einer Misere. Ein bisschen ist das alles auch als Selbsthilfe zu verstehen. Schließlich steckten beide Autorinnen als freischaffende Künstlerinnen durch die Schließung von Theatern und das Aussetzen von Filmdrehs in einer beruflichen Zwangspause. Dazu kamen – wie bei allen anderen auch – Kontaktbeschränkungen und dadurch zunehmend schlechte Stimmung.
„Durchs gemeinsame Schreiben kam die Lebenslust zurück.“
Marina Welsch, Autorin
„Durchs gemeinsame Schreiben, die Ideen dafür, und den Austausch darüber kamen Lebenslust, Souveränität und ein Gefühl ,Es-geht-doch‘ zurück, das sich in den Vorzimmerdamen spiegelt“, sagt Marina Welsch heute. Sie freut sich mit ihrer Autoren- und Bühnenpartnerin riesig auf die Premiere am 26. Februar.
„Durch eine Zufallsbekanntschaft, weil Silke bei mir etwas übers Internet Bestelltes abholte, hat sich im letzten Jahr ein intensives Freundschafts- wie Arbeitsverhältnis entwickelt“, berichtet sie.
Auf der Bühne des Kammerspielchens an der Gerberstraße ist Welsch übrigens keine Unbekannte. Seit der Eröffnung des nun zehn Jahre alten kleinen, aber feinen „Musentempels“ gab sie dort öfter Kostproben ihres spielerischen Könnens. Nun tritt sie das erste Mal als Autorin, Regisseurin und Darstellerin in Personalunion in Aktion.
Die Handlung: Für Eve Martin, die besonderen Wert auf die französische Aussprache ihres Nachnamens legt, ist ihr ersten Lebenstraum, ein großer Chanson-Star zu werden, kläglich gescheitert. Lediglich einen großen Erfolg konnte sie verbuchen, bevor sie in der Bedeutungslosigkeit des Büroalltags verschwand.
Die Vorzimmerdamen sitzen im „Zentrum der Macht“
„Das Lied zur Geschichte habe ich in Zusammenarbeit mit meinem Sohn geschrieben und vertont: Ich werde also auch singen“, kündigt Marina Welsch an. Geblieben ist vom ehemaligen Glanz nur Eves Faible fürs Champagnertrinken, etwas, das sie in nahezu allen Lebenslagen zelebriert. Gemeinsam mit ihrer eher schlicht gestrickten Kollegin Deborah Klum, die sich mit kessem Mundwerk und Leidenschaft für Schokolade hervortut, sitzt sie im „Zentrum der Macht“, dem Vorzimmer einer Consulting-Agentur.
Die gemeinsame Arbeit an dem Stück habe viel Spaß gemacht, sagt Silke Natho, die als Kölner Schauspielerin bisher noch keine Berührungspunkte mit Solingen hatte. „Neben Treffs lief viel digital über E-Mails. Auf diese Weise haben wir miteinander am Stück gestrickt.“ Derzeit laufen noch letzte Proben im selbstgestalteten Bühnenbild, für das beide Künstlerinnen viel Energie eingesetzt haben: Beispielsweise hat Marina Welsch ein großes Bild für das Vorzimmerbüro, in die beiden Damen agieren, selbst gemalt. Bis jetzt stand die Kulisse im privaten Probenraum in Köln, erst kommende Woche vor der Premiere können beide die Kammerspielchen-Bühne für die Vorzimmerdamen belegen und dann auch dort final proben.
Vorzimmerdamen
Vorverkauf: Karten für 24,50 Euro gibt es über: termine.solinger.tageblatt.de
oder über die Internetseite des Kammerspielchens: www.theater-kammerspielchen.de
Termine: Samstag, 26. Februar (Premiere), Freitag, 4., Samstag, 5., und Freitag, 11. März, jeweils 20 Uhr. Am Sonntag, 13. März, dann um 15 Uhr.
Presse
Regisseurin Alexandra Bekiou ist mit Marina Welsch und Silke Natho hier: Kammerspielchen Gräfrath.
Erstmals möchte ich dir, liebe Marina, meinen Dank aussprechen. Ich habe mich sehr über deine Einladung zu eurem Theaterstück gefreut. Ich habe jede Minute genossen. Als ich in einem völlig ausverkauften Theater meinen Platz an der ersten Reihe genommen habe, war ich schon sehr gespannt was mich erwarten würde. Dann kam der Startschuss. Binnen 10 Minuten habe ich mich bereits gefragt, wer dieses Stück geschrieben hat. In diesen 10 Minuten wusste ich schon dass mich etwas großartiges erwarten würde. Ich habe vor mir eine Eve gesehen, die mich mit ihrer zynisch adretten Art und Weise gepackt hat. Dann kam Deborah. Eine Person die man für naiv gehalten hat, die sich aber während des gesamten Stücks zu einem intelligenten Wesen gewandelt hat. Oder besser gesagt, Deborah war schon immer intelligent. Zwei so unterschiedliche Vorzimmer Damen, und doch haben sich beide fantastisch über das gesamte Stück ergänzt. Das tolle war, dass durch die Geschichte, durch eure Dialoge, ich sofort Bilder in meinem Kopf hatte. Ganz tolle Bilder. Ihr habt so tolle Resonanzen bekommen. Wahrlich ein wunderbares Theaterstück. Hervorragend inszeniert, hervorragend gespielt, und ich habe mich köstlich amüsiert. Und vor allem, es hat mich zum Lachen gebracht. Mich um all die anderen Gäste.Liebe Marina Welsch und Silke Natho CHAPEAU!!! Ich bin begeistert von eurem Theaterstück. Eurem Stück, dass ihr geschrieben habt.https://die-vorzimmerdamen.jimdosite.com/
www.augsburger-allgemeine.de 30.06.2022
Theater Neu-Ulm spielt bald wieder unter freiem Himmel
Das Theater zieht für die warmen Sommermonate mit neun Aufführungen wieder von der Innenstadt ins Finninger Ried. "Die Vorzimmerdamen" berichten dabei aus der wahren Zentrale der Macht.
Das Theater Neu-Ulm startet bald wieder in seine Freilicht-Saison. Ein Projekt, das während der Corona-Pandemie aus der Krise heraus entstanden ist, findet nun seine Fortsetzung. Gezeigt wird heuer in der zauberhaften Umgebung des Finninger Rieds das Stück "Die Vorzimmerdamen" - ein Bericht live aus dem wahren Zentrum der Macht.
Insgesamt plant das Theater Neu-Ulm neun Vorstellungen im "Refugium im Finninger Ried", das bei Blumen Weimar zu finden ist. Die erste Aufführung im Ried ist - sofern Petrus mitspielt - für Freitag, 8. Juli, geplant. Los geht es um 20 Uhr. Wie bereits beim ersten Gastspiel des Neu-Ulmer Theaters bei Blumen Weimar erfolgreich praktiziert, werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen. So kann es sich jeder so bequem machen, wie er es gern hätte. Ob ein einfacher Klappstuhl oder ein Campingsessel mit Fußauflage, bleibt dabei jedem selbst überlassen.
Darum geht's bei "Die Vorzimmerdamen"
Gespielt wird "Die Vorzimmerdamen", eine Komödie von und mit Marina Welsch und Silke Natho. Mit viel Witz berichten die beiden aus dem Zentrum der Macht, welches in vielen Firmen und Behörden doch eher im Vorzimmer statt im Chefbüro zu finden ist. Im Stück sind es die extravagante und extrovertierte Eve Martin (Marina Welsch) und die mit viel Mutterwitz ausgestattete, bodenständige Deborah Klum (Silke Natho), die dort arbeiten, aber auch philosophieren und trinken. Schließlich verbringen auch Sekretärinnen - die Situation dürfte allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bekannt sein - gefühlt mehr Zeit im Büro als mit den Lieben zu Hause.
Im Kampf mit den Widrigkeiten des Alltags und gegen kriminelle Machenschaften entdecken die beiden Vorzimmerdamen, was das Leben wirklich ausmacht, finden zu Gemeinsamkeit und Stärke und erobern sich Unabhängigkeit und Lebenslust, fasst das Theater Neu-Ulm das Stück in seiner Ankündigung zusammen. Zudem versprechen die Theatermacher zwei Stunden intelligente und prickelnde Unterhaltung. "Ladylike, witzig und mit einem triumphalen Happy End(ing)! Stoßen Sie mit uns an: auf Gerechtigkeit, Befreiung und auf Champagner! Viel Champagner!" Doch eine Warnung gibt das Theater potenziellen Besucherinnen und Besuchern schon im Vorfeld mit auf den Weg: "Die Vorzimmerdamen" sind vorsätzlich nicht zu 100 Prozent politisch korrekt! Zu beachten ist schließlich auch: "Eine gute Sekretärin kann Ihren Chef ersetzen, aber ein Chef nur selten seine Sekretärin!" (AZ)